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Watteweich

05.02.2012 - eingetragen von Brigitte Ludwig

Eingemummt in hohen Schneebergen, die Häuser mit dicken Schneehauben bedeckt, zeigte sich Lech in seinem winterlichen Kleid. Hochnebel lag über dem Tal, sodass das Ende der Sesselbahn am Schloßberg vom Tal aus nicht zu sehen war. „Das wird“, meinte Hartmut optimistisch.- Auf geht´s in die Gondel und hinauf auf den Berg! Hier kamen gleich alle ins Schwärmen. Pudrig weicher Schnee überall, und eine gute Sicht über die Berge von Lech und Zürs. Hie und da ein wenig Blau am Horizont. Was will man mehr? Skifahren wie im Traum. Es war eine Wonne in so einem herrlichen, weichen Schnee über die Pisten seine Bögen und Schwünge zu fahren! Durch die Nebeldecke hinunter ins Tal und schnell wieder in die Gondel und andere Pisten ausfahren! Bei so vielen herrlichen Abfahrten, war auch niemand traurig, dass in diesem Jahr nicht die Route nach St. Anton gefahren werden konnte, die wegen Lawinengefahr nicht offen war. Auch die Sonne wurde nicht wirklich vermisst, denn ist es nicht auch ein besonderes Geschenk, mal nicht über harte, vereiste Pisten zu fahren, sondern sich ganz ins weiche, watteweiß des Schnees einzulassen? Auf jeden Fall gab es nur begeisterte Skifahrer, die am liebsten grad wieder losfahren würden. Hartmut und der Fa. Reble sei Dank, dass alle wieder gesund und fröhlich heim kamen. -bl


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