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Bericht 3-Tages-Ausflug 2015 ins Taubertal

11.10.2015 - eingetragen von Heike Fischer

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3-Tages-Ausflug vom 2.- 4. Oktober 2015
„Liebliches Taubertal“ und „Weinland Tauber“


Bei strahlendem Sonnenschein und bestgelaunten 26 Mädels im Schlepptau ging Erika mit uns auf Tour. Fast pünktlich um 7.30 Uhr gestartet, erreichten wir nach 2-stündiger Fahrt unser erstes Ziel, die Gemeinde Stuppach. mit dem berühmten Bild, die“ Stuppacher Madonna“ von Matthias Grünewald, das seit etwa 3 Jahren nach einer umfangreichen Restaurierung wieder in der kleinen Dorfkirche, zu bewundern ist. Nach ausgiebiger Frühstückspause mit Butterbrezeln und Kaffee ging es weiter nach Creglingen zu einem weiteren Kleinod, den Marien-Altar von Tilman Riemenschneider in der Herrgottskirche. Der nächste Ort zum Thema „Kultur“ war das Schloss Weikersheim, das als schönstes der hohenlohischen Schlösser gilt und einen Höhepunkt der südwestdeutschen Renaissancebaukunst darstellt. Nach interessanter Führung verweilten wir noch im sogenannten „Lustgarten“, bevor wir zu unserem Hotel nach Lauda-Beckstein weiterfuhren. Einen Abstecher noch in die ortsansässige Kelter zu einem „Probiererle“ und der Abend konnte beginnen.

Samstag: Die Busfahrt führte uns an der Tauber entlang bis Bronnbach zu einer ehemaligen Zisterzienser-Abtei. Leider war es nur möglich, einen kleinen Blick in die Klosterkirche zu werfen. Nach einem kleinen Spaziergang durch das Klostergelände ging es auch schon auf Schusters Rappen weiter, teils durch Wald und Wiesen entlang, bis in den Ort Gamburg und hoch zur markanten, über der Tauber thronenden Burg Gamburg. Von Trompetentönen empfangen und ausgiebigem Fotoshooting erwarteten wir den Burgherrn. Ein smarter junger Mann nahm uns in Empfang und führte uns gewandt durch die im 12. Jh. erbaute Burg und dazu gehörigem Park. Heute ist die Burg Nationaldenkmal. Die malerische Burgterrasse, ein grandioser Blick ins Taubertal und die hübsch gedeckten Tische luden geradezu zum Nachmittagskaffee ein, bevor uns die Wanderung durch Wald und Flur und zum Naturschutzgebiet „Apfelberg“ weiter führte. Ein sonnendurchflutetes Tal im herbstlichen Sonnenglanz, ein schönes gemeinsames Erlebnis.

Sonntag: Mit einem Bähnle zuckelten wir hinauf zur Burg Wertheim, einer der größten Steinburgen Süddeutschlands. Ein Stadtführer begleitete uns wieder hinunter in die Altstadt zu einem ca. 2-stündigen Rundgang. Die freie Zeit, die uns noch bis zur Weiterfahrt blieb, nutzten wir für eigene Erkundungen, denn das romantische Städtchen hatte noch mehr zu bieten. Im Weingut Krohmer noch ein Besenvesper, ein gutes Viertele, ein fröhliches Miteinander, schöner kann ein Ausklang nicht sein.

Vielen Dank liebe Erika. An Edith für die musikalische Unterhaltung, Jürgen unseren Fahrer und alle unsere Fotografinnen. Wir werden auch dieses Jahr wieder versuchen, einen Fotoabend zu veranstalten.

RO

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