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Bericht 3-Tages Ausflug nach Pfronten 2014

06.10.2014 - eingetragen von Heike Fischer

Drei Tage Pfronten und die Allgäuer Alpen im schönsten Sonnenglanz

Bei noch etwas diesigen Wetter starteten wir in Waldenbuch. Doch je näher wir unserem Ziel entgegenfuhren, riss die Wolkendecke zusehends auf. Eine kleine Frühstückspause mit Butterbrezeln, Kaffee und Tee war Ehrensache, bevor wir direkt zum Ausgangspunkt unserer Wanderung nach Eisenberg fuhren. Gut gestiefelt und bester Dinge machten wir uns auf den Weg zu den mächtigen Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg, die hoch über dem kleinen Dorf Zell bei Eisenberg in ca. 1050 m Höhe thronen. Die anschließende Rast auf der Schlossbergalm (1000m) und der herrliche Ausblick auf die Allgäuer Alpen genossen wir in vollen Zügen. Es war eine richtig gute „Einlauftour“.

Am Samstag war schon mehr Kondition gefordert. Wir fuhren mit der Breitenbergbahn zur Bergstation (1500m). An dieser Stelle hat sich die Gruppe geteilt. Die einen bevorzugten die Bahn und wanderten auf halber Höhe. Die anderen nahmen den Rundweg über saftige Bergwiesen, sanften Erhebungen und zum Teil steil ansteigenden Weg hinauf zum Berggasthaus Ostlerhütte (1838m). Jetzt ein“ zünftiges Vesper“ und diesen herrlichen Rundblick auf das schöne Pfrontener Tal, die Allgäuer, Tiroler- und Schweizerbergwelt, schöner kann`s nicht sein. Doch wer nach oben steigt, muss auch wieder runter. Gut gelaunt und von Gleitschirmfliegern begleitet, machten wir uns auf den Rückweg nach Steinach.

Am Sonntag war unser erstes Ziel die Burgruine Falkenstein. Ein Teil unserer Gruppe wurde mit dem Shuttle-Bus abgeholt und zum Burghotel hinaufgebracht. Die „Wanderer“ bevorzugten den urigen, jedoch sehr steilen Waldpfad. Gemeinsam stiegen wir zur höchstgelegenen Burgruine Deutschlands (1277m) hinauf, ein wahrlich königlicher Ausblick. König Ludwig II. von Bayern kaufte im Jahre 1883 die Burgruine und wollte sie in ein Schloss Falkenstein, nach dem Vorbild des Schloss Neuschwansteins, verwandeln. Bevor wir den kleinen Rundgang hinunter zur Marien-Grotte , die in einer emporragenden Felsnische eingebettet ist, antraten, ließen wir uns je nach Wunsch ein Haferl Kaffee oder ein Glas Sekt auf der Hotelterrasse servieren. Ein schönes Ambiente. Das zweite Ziel war der glasklare Alatsee (865 m), den man umwandern konnte. Über einen Höhenweg erreichten wir die Berghütte Salober Alm (1150).Hier wollten wir einkehren bevor wir heimreisten, doch bei dieser Menschenmenge haben wir es vorgezogen, etwas abseits vom Trubel unser restliches Vesper auszupacken. Auch ein Picknick kann königlich sein. „Servus“. geliebtes Allgäu.
Liebe Brigitte deine dreißig „Maderl“ sagen herzlichen Dank für das super organisierte Wochenende. An Edith, die kräftig in die Tasten greifen musste. Unserem Fahrer Jürgen, der uns wieder gesund nach Hause gebracht hat.

R.O.
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